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Eine denkwürdige 1. August-Feier
Der MTVUe übernahm gemäss seiner Vereinschronik im Jahre 1981 erstmals die Organisation der 1. Augustfeier am See, Er führte diese nun 2017 zum 37. Male durch. Aber niemand mag sich an derart starke Wetterkapriolen erinnern. Diese kamen unerwartet, denn am Morgen und Nachmittag herrschte zwar heisses Sommerwetter. Wegen des nun einsetzenden Föhns sollte es aber weder regnen noch zu Gewittern kommen. Die meisten von uns täuschten sich da jedoch.
Gegen 13 Uhr trafen fast alle der 17 Turnkameraden ein. Dies war – neben Ernsts beiden Enkeln Michael und Jan - eine Rekordzahl, die den Co-Organisatoren Ludwig Dietsche und Marcel Rüdisüli zur Verfügung standen. Bei so viel helfenden Händen war das grosse Festzelt in gut zwei Stunden aufgestellt und eingerichtet, die Getränke in die grossen Kühlschränke eingefüllt und die Tische für die Fischknusperli, die Würste und für Kaffee und Kuchen eingerichtet. Auch wurde in dieser Zeit das gesammelte Holz vom Traktoranhänger von Martin Wetli abgeladen und pyramidenförmig hergerichtet. Es war fast wie jedes Jahr, aber dank des Umstandes, dass man sich Hand in Hand arbeitete, war diesmal auch das Arbeitsklima die ganze Zeit gut. Michaela hatte für jeden der 30 Festbänke zwei wunderschöne kleine Blumensträusse hergerichtet. Farbenfroh wirkten indessen auch die Lampione mit den roten Farben und den grossen weissen Schweizerkreuzen.
Nachdem alles eingerichtet war, wirkte der Festplatz friedlich und wie aufgeräumt. Aber das war die Ruhe vor dem Sturm: Etwa eine Stunde nach Festbeginn zog eine starke Gewitterfront über den See. Hier versagte die Organisation wohl etwas, denn unser Presi Sepp Müller sagte einen weiteren Marsch der aufspielenden Verena-Musik an statt rechtzeitig dem Redner das Wort zu erteilen. Gemeindepräsident Christian Haltner äusserte sich dann etwa zu drei Dingen. Vorerst gratulierte er unserem Verein zum 50-jährigen Bestehen. Auch dankte er ihm dafür, dass dieser die 1. August-Feiern seit Jahrzehnten organisiere und so zum Gemeinwohl unseres Ortsteils beitrage. Grosse Probleme scheint es sonst in der Gemeinde aber nicht zu geben, weshalb er sich etwas näher den seit 5. Juli ausbleibenden (kurzen) Hornstössen der Passagierschiffe auf dem Zürichsee widmete. (Ein ausführlicher Bericht folgte in der Zürichsee-Zeitung am 2. August.)
Gegen Ende seiner Rede setzten starke Regenfälle ein und brauste ein Orkan so mächtig über den See, dass die Tische in der Mitte des Festgeländes leer gefegt wurden. Was befürchtet wurde, trat zum Glück aber nicht ein. Eine Stunde später machten sich zahlreiche neue Gäste an den zuvor verwaisten Tischen bequem, bevor nochmals später die Sonne hinter der Albiskette unterging. Dann wurde unser grosses Feuer entzündet, das gewaltig in den nun schwarzen Himmel loderte. Und um 22.15 Uhr liessen es sich die meisten Gäste nicht nehmen, das grosse Feuerwerk beim Stäfner Stein draussen zu bewundern.
Als sich der Berichterstatter um 01.30 Uhr zusammen mit Urs Flück auf den Heimweg machte, waren überall noch Gruppen beieinander, die sich im angeregten Gespräch befanden und den so schönen Abend noch vollkommem auskosten wollten. Dennoch war die Aufräume-Equipe schon um neun Uhr wieder auf dem Festgelände, wo nun das grosse Aufräumen einsetzte (diesmal mit total 17 Kameraden), bevor Philip Hänggi beim Spritzenhäuschen oben den beiden Organisatoren Ludwig und Marcel im eigenen Namen, aber auch im Namen der Gemeinde und des Männerturnvereins aufs herzlichste dankte. Ohne ihre grosse Vorarbeit und ihren Einsatz, sodann aber natürlich auch ohne den Einsatz aller Helfer und Helferinnen wäre diese schöne Feier nicht möglich geworden.
Bericht Fredi Rechsteiner/ 2.8.2017
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